KONKRETE UND GENERATIVE FOTOGRAFIE - shop

HERBERT W. FRANKE

Herbert W. Franke ist Philosoph und Science-Fiction-Autor, Höhlenforscher, Symmetrie- und Bionik-Forscher, Physiker und Mathematiker sowie Kunstwissenschaftler und Vorreiter von computer- und maschinengenerierter Kunst. Er wurde 1927 in Wien geboren und lebt und arbeitet heute in der Nähe von München. Das ZKM | Medienmuseum präsentierte 2010 eine umfassende Ausstellung über das Leben und Werk dieses „Wanderers zwischen den Welten“.


Pierre Cordier & Gundi Falk

Eine primäre Form fotografischer Gestaltung und somit vergleichbar mit dem Fotogramm und dem Luminogramm ist das Chemigramm. Als Hauptvertreter gilt der Belgier Pierre Cordier, der 1956 das erste Chemigramm schuf und 1963 diesen Begriff urheberrechtlich schützen ließ. Seit 2011 arbeitet er mit der österreichischen Künstlerin Gundi Falk zusammen.


HEINRICH heidersberger

Der Rhythmograph, bestehend aus einem handelsüblichen Baugerüst und einem Mechanismus mit vier harmonisch gedämpften Pendeln, Spiegel und einer punktförmigen Lichtquelle, erzeugte dreidimensional wirkende Lichtzeichnungen. Heidersberger nannte die so entstandenen Bilder Rhythmogramme und entwickelte das Gerät ständig weiter, um ihre Stil- und Motivvielfalt zu verbessern.


Gottfried Jäger

Seit Anfang der 60er Jahre untersucht Jäger Themen, die im Zentrum eines weltweiten Wiederauflebens der zeitgenössischen "abstrakten" fotografischen Praktiken stehen. Nach mehr als fünfzig Jahren des Schaffens gilt Gottfried Jäger heute als einer der größten Namen der deutschen Fotografie. 2014 erhielt er den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie.


Hein Gravenhorst

1968 stellte Hein Gravenhorst zusammen mit Gottfried Jäger, Pierre Cordier und Kilian Breier im Bielefelder Kunsthaus aus. Der Titel dieser Ausstellung „Generative Fotografie“ war gleichsam Programm. Im Zeitraum von 1965-1972 hat Gravenhorst ein unvergleichlich originäres Werk geschaffen. Exemplarisch werden verschiedene Werkzyklen aus dieser Zeit mit seltenen Unikaten vorgestellt.


Roger Humbert

Roger Humbert (geb. 1929) ist ein Schweizer Pionier der Konkreten Fotografie, der seit den 1950er-Jahren ein umfangreiches fotografisches Oeuvre hervorgebracht hat. Humbert arbeitete in der Dunkelkammer bis 1974 nur mit Lichtquellen, Formelementen wie Schablonen, Lochkarten u.a. und dem chemischen Prozess der Entwicklung. Die geheimnisvolle Qualität des Lichts, die sich in die empfindliche Gelatine einzeichnet, war nicht auf außerbildliche Motive gerichtet, sondern auf die Form und Struktur des Fotos selbst und verhalf dieser Art der künstlerischen Fotografie zu internationaler Anerkennung.


Karl Martin Holzhäuser

Karl Martin Holzhäuser, Mitglied der internationalen Gruppe „Konkrete Fotografie“, hat seit den Anfängen seiner freien künstlerischen Praxis Ende der 1960er Jahre ein bemerkenswert konsistentes Werk geschaffen. Sucht man die Wurzeln seiner Kunst, so findet man sie in zwei Kulturen: der Kultur der konkreten, speziell konstruktiven Kunst, der sich Holzhäuser schon in jungen Jahren verbunden fühlte und der Kultur des Mediums Fotografie, besonders seiner experimentell-gestaltenden Tendenz.


MARCO BREUER

Marco Breuer interessiert sich für die Materialität des fotografischen Bildes und dessen lichtempfindliche Oberfläche. Er ist ein Pionier der Fotofrottage, des Fotothermogramms und Fotograffitis. Seine Fotografien tragen deutliche Spuren der mechanischen, thermischen und chemischen Bearbeitung, außergewöhnlich für das digitale Zeitalter.


Claus Stolz

Im Zeitalter der digitalen Bildbearbeitung markiert Stolz' Arbeit einen festen Platz in der Geschichte der Fotografie und ihrer Weiterführung alter Techniken in neuen Formen. Sie wurden in zahlreichen internationalen Museen und Institutionen gezeigt. Claus Stolz *1963 lebt und arbeitet in Mannheim.

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andreas Müller-Pohle

Andreas Müller-Pohle (* 1951) ist ein deutscher Fotograf, Medienkünstler und Verleger. Sein fotografisches Werk ist seit Mitte der 1970er Jahre gekennzeichnet durch eine intensive theoretische Auseinandersetzung mit Fragen der Medialität und Wahrnehmbarkeit. Er gilt als wichtiger Repräsentant der generativen Fotografie und als Hauptvertreter des Visualismus.


Joan Fontcuberta

Joan Fontcuberta wurde 1955 in Barcelona geboren, wo er heute auch lebt und arbeitet - und ist einer der bekanntesten Künstler Spaniens / Kataloniens. Er ist in vielen internationalen Sammlungen vertreten und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Nach fast vier Jahrzehnten die er der Fotografie gewidmet hat, hat er künstlerische als auch theoretische Arbeiten geschaffen, die einen Fokus legen auf den Konflikt zwischen Natur, Technologie, Fotografie und Wahrheit.


Richard Caldicott

Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Caldicott mit dem künstlerischen Raum zwischen Fotografie, Malerei und Skulptur und betritt mit diesem Prozess immer wieder neue spannende Wege. Diese sind höchst komplex und oft schwierig zu beschreiben, da im postmodernen Sinne alle Tore geöffnet sind und der Betrachter gezwungen wird, einen anderen, neuen Dialog zu schaffen.


Jiří Šigut

In den Jahren von 1985 bis 1991 hielt Jiří Šigut   (* 1960) alltägliche Aktivitäten wie Bus-, Bahn- und Aufzugfahrten oder Spaziergänge auf einem einzigen Filmnegativ in einer permanenten Dauerbelichtung (mit offener Blende) fest - Notizen zur Umgebungstemperatur und zu Hintergrundgeräuschen ergänzten die Arbeit. Der Fotohistoriker Josef Moucha zählt Jiří Šigut zu den zwanzig tschechischen Künstlern, die im 20. Jahrhundert die Möglichkeiten der künstlerischen Fotografie wesentlich erweitert haben.



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