Seit den frühen 90er Jahren beschäftigte sich Klaus Dietrich (1939 - 2014) mit dem Verhältnis von Bildwirklichkeit und Realität, Kunst und Alltag. Dabei nahm er oft einen distanzierten, ironischen Standpunkt ein, der es ihm ermöglichte, über die inhaltliche Fragestellung hinaus der Form und der materiellen Beschaffenheit der Fotografie und der Grafik ein Augenmerk zu schenken.
In seinen Fotografiken mischte Klaus Dietrich die Technik der analogen und digitalen Collage zur Schaffung seiner Werke. Der experimentelle Umgang mit dem Bildträger - seinen es Chemie- und Fotogramme, Polaroid Transfers oder Übermalungen - stets spielte ein kontrolliertes und unkontrollierbares Geschehen lassen von physikalischen Phänomenen eine wichtige Rolle. Über das Unberechenbare der fließenden Farb- und Chemiespuren legt der Künstler als Gegenpol oft ein Raster- oder Liniensystem.
Eine Auswahl seiner Fotografiken sind nun bei uns als Edition erhältlich.
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Since the early 1990s, Klaus Dietrich (1939 - 2014) has been concerned with the relationship between pictorial reality and reality, art and everyday life. In doing so, he often adopted a distanced, ironic point of view, which enabled him to pay attention to the form and material nature of photography and graphic art beyond the question of content.
In his photographic prints, Klaus Dietrich mixed the techniques of analog and digital collage to create his works. The experimental handling of the image carrier - be it chemograms and photograms, Polaroid transfers or overpaintings - always a controlled and uncontrollable happening let by physical phenomena played an important role. Over the unpredictability of the flowing traces of color and chemistry, the artist often lays a grid or line system as a counterpole.
A selection of his photographs are now available from us as an edition.
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